Kolping's Närrische Gesellen

 

Inge Engelskirchen

Inge Engelskirchen ist die Grand-Dame, die Ikone der Kolping-Fassenacht:

Ihr närrisches Debüt gab sie im Jahre 1953, damals noch im Kolpinghaus mit den „Wiesbadener Geschichten“.

Später begeisterte sie ihr Publikum, sei es als Fernsehprogramm-gestalterin, Stewardess, Gartenzwerg, Marktfrau oder spätes Mädchen, um nur einige ihrer allesamt selbst geschriebenen Vorträge zu nennen.

Unvergessen auch die Auftritte mit ihrem Mann Theo als „Hessenpaar“ in den sechziger und siebziger Jahren.

Sie hob im Jahr 1961 den – heute schon traditionellen – Kreppelkaffee aus der Taufe und schwang dort bis 1994 33 Jahre lang äußerst erfolgreich das Zepter.

Die heute 91-jährige ist nicht nur bei Kolpings Närrischen Gesellen, sondern auch bei vielen anderen Vereinen ein sehr gefragter und gerne gesehener Gast.

Auch in der kommenden – der Jubiläumskampagne – wird Inge Engelskirchen wieder mit einem Vortrag aus eigener Feder, den sie auswendig vorträgt, in der Bütt stehen.

Eine Herzensangelegenheit sind ihr die zahlreichen Auftritte bei Seniorensitzungen und in Altenwohnanlagen, die sie mit ungebrochenem Elan absolviert.

Für ihre herausragenden Leistungen in der Fassenacht wurde Inge Engelskirchen mit dem Stadtorden und dem Goldenen Vlies ausgezeichnet.

Sie ist bei Kolping Biebrich eine Institution und ein unverzichtbarer Bestandteil des Vereinslebens und der Fastnachtsveranstaltungen, Fastnacht ohne Inge Engelskirchen ist für uns überhaupt nicht vorstellbar.

Kolpings Närrische Gesellen wünschen ihr beste Gesundheit und noch viele erfolgreiche Kampagnen und danken Inge Engelskirchen für ihr närrisches Lebenswerk und Ihre außergewöhnlichen Verdienste um die Kolping-Fassenacht.

 

Kolping's Närrische Gesellen 1901